MA: Personendetektion und -klassifikation aus Radardaten mit Machine Learning

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Beschreibung

Im Rahmen eines Campus-Joint Communication and Sensing-Systems sollen Machine-Learning-Methoden zur Personendetektion und -klassifikation anhand von Radardaten entwickelt werden. Die Studierenden recherchieren und wählen geeignete Datensätze aus (z. B. Punktwolken oder Range-Doppler-Daten) und bereiten diese für die Modellierung auf. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit verschiedener ML-Ansätze für Präsenz- und Aktivitätserkennung zu untersuchen.

Ziele der Arbeit

  • Recherche und Auswahl geeigneter Radardatensätze
  • Entwicklung eines ML-basierten Ansatzes zur Detektion und Klassifikation von Personen
  • Untersuchung verschiedener Datenrepräsentationen (z. B. Projektionen, Bird’s-Eye-View, Range-Height-Map, zeitliche Sequenzen)
  • Training und Evaluierung unterschiedlicher ML-Modelle (CNN, RNN, PointNet usw.)
  • Diskussion der Übertragbarkeit und Grenzen im Kontext eines Campus-JCAS-Systems

Forschungsfragen

  • Welche öffentlich verfügbaren Datensätze eignen sich für Personendetektion mit Radar?
  • Wie können Radardaten (z. B. Punktwolken oder Range-Doppler-Repräsentationen) in ein ML-gerechtes Format transformiert werden?
  • Welche ML-Architekturen (z. B. CNN, RNN) sind besonders geeignet, um Personen und Aktivitäten zuverlässig zu erkennen?
  • Wie wirkt sich die Wahl der Datenrepräsentation auf die Generalisierungsfähigkeit der Modelle aus?

Arbeitspakete

  • Recherche und Analyse von Radardatensätzen
  • Radardatenanalyse und Signalverarbeitung
  • Feature-Engineering und Datenrepräsentation für ML
  • Klassifikation von Personen und Aktivitäten

Deine Kenntnisse

  • Gute Programmierkenntnisse in Python (NumPy, PyTorch/TensorFlow) oder MATLAB
  • Grundkenntnisse in Machine Learning/Deep Learning
  • Interesse an Sensorsystemen (Radar, JCAS) und Datenverarbeitung

Von Vorteil (aber nicht zwingend):

  • Vorkenntnisse in Radar- oder Punktwolkenverarbeitung